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Unsere Reise durch die Geschichte beginnt mit den Ur-Menschen.
Diese Menschen zogen umher.
Sie lebten immer da, wo sie Essen fanden.
Wir nennen sie Jäger und Sammler.

In Thüringen wurden Gegen­stände und Knochen von ihnen entdeckt,
die über 300 Tausend Jahre alt sind!
Die Werk­zeuge der Ur-Menschen waren meis­tens aus Stein -
deshalb spre­chen wir von Stein-Zeit.

Mit der Zeit wurden die Menschen sesshaft.
Das heißt, sie zogen nicht mehr umher.
Sondern sie bauten feste Häuser und Dörfer.
Wir haben ein frühes Haus nachgebaut.
Hier können Sie sehen, wie die Menschen gelebt haben.

Auch die Gräber aus der Jung-Stein-Zeit verraten uns viel.
Denn die Menschen glaubten an ein Leben nach dem Tod.
Deshalb legten sie Gegen­stände mit ins Grab,
die die Menschen nach dem Tod brau­chen würden.
Das waren zum Beispiel Gefäße, Schmuck, Waffen oder Essen.

Heute graben Forscher und Forsche­rinnen die Gräber aus.
Wir erfahren dadurch viel über das Leben
und die Gedanken der frühen Menschen in Thüringen.

Wichtig war auch, dass die Menschen später
erste Gegen­stände aus Metall herstellen konnten.
Zuerst aus Bronze, dann aus Eisen.
Deshalb spre­chen wir von der Bronze-Zeit und der Eisen-Zeit.

In der ersten Etage gibt es vier beson­dere Ausstellungs-Stationen.
Sie sind für viele Gäste interessant.
Denn an diesen Stationen können Sie Sachen fühlen, hören und riechen.